Die Krawatte
Die Krawatte gehört zu jedem gutgekleideten Mann und solchen, die etwas von sich halten. Es gibt sie in unzählichen Variationen, in verschiedenen Längen und Breiten. Unter schmalen Krawatten versteht man meist eine Krawatte mit 3cm oder 6cm Breite, die Standard-Krawatten haben um die 8cm Breite.
Eine gut gebundene Krawatte zeichnet sich dadurch aus, dass beide Enden ungefähr gleichlang sind, bis zum Gürtel reichen und das schmale Ende vom breiten überdeckt wird. Der Knoten sollte nicht zu eng angezogen sein, und nicht gequetscht wirken. Um das zu erreichen, gibt es einige Regeln, die sie beachten können.
Wussten Sie schon, dass sich die Krawatte in England um die 1880er entwickelte? Damals waren Herrenhalstücher ein angesagtes Accessoire in der Modewelt. Studenten, die sich von der Masse abheben wollten, trugen diese Halstücher auf eine für damalige Zeit ungewöhnliche Art und legten somit den Grundstein für die heutige Krawattenmode. Seitdem hat sich am Grundprinzip des Krawattenbindens nichts geändert, es kamen nur nach und nach verschiedene Knotenvariationen dazu. Heutzutage ist die Krawatte aus der Berufswelt (besonders in Politik, Wirtschaft und Co.) nicht mehr wegzudenken und verleiht ihrem Besitzer eine gewissen Vertrauenswürdigkeit.
Mit einer gut gebundenen Krawatte kann man also Eindruck hinterlassen; doch ist dieses Phänomen umkehrbar! Eine unsauber gebundene Krawatte kann Ihr komplettes Outfit unreperable ruinieren, deswegen sollten Sie sich zum Binden der Krawatte genügend Zeit einplanen!
Der Aufbau einer Krawatte
Die Krawatte wird aus drei Einzelteilen gefertigt, was man auch an den Nähten erkennen kann, und besteht zu meist aus Seide; aber auch Krawatten aus Wollgewebe und Strick sind auf dem Markt zu finden und werden von vielen gerne als unförmlichere Variante getragen.
An sich kann jedes Material verarbeitet werden, so sieht man besonders bei Intellektuellen und Künstlern Krawatten, die aus Leder gefertigt sind. Welches Material man bevorzug, ist jedem selbst überlassen, dennoch gilt die Seidenkrawatte als förmlichste Variante. Mit ihr kann man besonders im Berufsleben wenig falsch machen.